ERIC BRITTINGHAM und FRED COURY sind "offen" für
CINDERELLA-Reunion für einmaliges Konzert
Die verbliebenen Mitglieder der US-Rockband Cinderella haben sich in aktuellen Interviews offen über die Möglichkeit einer Reunion geäußert. Nach dem tragischen Tod von Gitarrist Jeff LaBar im Juli 2021 schien eine Rückkehr der Band lange ausgeschlossen. Doch Fred Coury (Drums) und Eric Brittingham (Bass) zeigen sich nun vorsichtig offen für ein einmaliges Konzert.
In einem Gespräch mit Jason Green sagte Coury:„Wir spielen alle noch unsere Instrumente. Tom Keifer ist auf Tour, Eric macht ein Benefizkonzert – und ich arbeite gerade an Billy Morrisons Album. Wenn etwas passieren müsste, gäbe es keinen Grund, warum wir es nicht tun könnten.“ Coury betonte, dass er regelmäßig mit Keifer und Brittingham in Kontakt steht: „Ich habe heute mit Eric gesprochen. Und mit Tom rede ich auch oft. Wir sind Brüder. Ich verdanke diesen Jungs alles.“
Besonders emotional wurde Coury, als er erzählte, wie er kürzlich das Album Heartbreak Station nach 20 Jahren wieder komplett durchhörte. Die Musik weckte viele Erinnerungen, und er rief direkt Eric an, um die Erfahrung zu teilen.
Auch Brittingham äußerte sich in einem separaten Interview mit Izzy Presley: „Direkt nach Jeffs Tod war die Idee eines Tribute-Konzerts im Raum. Aber es wäre nie dasselbe ohne ihn.“ Als Presley vorschlug, Jeffs Sohn Sebastian LaBar – bekannt durch seine Arbeit mit Saliva und Tantric – für einen einmaligen Auftritt einzubinden, zeigte sich Brittingham offen: „Ja, ich wäre dafür offen, und ich bin sicher, Fred auch.“
Ob es tatsächlich zu einem Reunion-Konzert kommt, bleibt ungewiss. Doch die enge Verbindung der Bandmitglieder und die anhaltende Liebe zur Musik lassen die Hoffnung bei den Fans weiterleben.