Die britischen Metaller VENGER, gegründet von DOUG SCARRATT
und JAMES FOGARTY, kündigen ihr Debütalbum an
Mit Times Of Legend erscheint am 9. Januar 2026 das erste Studioalbum der britischen Heavy-Metal-Formation Venger via Silver Lining Music. Gegründet von Saxon-Gitarrist Doug Scarratt und James Fogarty (Old Forest, ex-In The Woods), verbindet das Projekt musikalische Erfahrung mit erzählerischer Tiefe – ein Album wie ein Kompendium aus Legenden, Mythen und cineastischen Fragmenten. Die Debütsingle „From Worlds Unknown“ ist ab sofort verfügbar. Fogarty beschreibt den Song als „eine Reflexion über Ufologie – was wäre, wenn du allein bei Stonehenge wärst und ein UFO auftaucht? Und spielt es eine Rolle, ob jemand anderes es sieht?“ Die Frage bleibt offen, die Atmosphäre ist dicht, das Video von Sven Rothe visuell eindringlich.
„Ich mag die Idee, dass das Album wie ein Heavy-Metal-Pendant zu diesen Schuljungenbüchern der 1950er Jahre funktioniert“, sagt Fogarty. „Jeder Song ist eine eigene Geschichte – das Album eine Sammlung von Erzählungen.“
Scarratt ergänzt:
„Ich liebe alles, was mit Fantasy und Film zu tun hat. Wir sind von genug Realität umgeben – ich will Eskapismus.“
Das Album wurde von Scarratt und Fogarty geschrieben und produziert – ein Werk, das sich bewusst gegen digitale Schnelllebigkeit stellt und stattdessen auf narrative Tiefe und musikalische Handschrift setzt. Scarratt beschreibt seine Soli als „freier Fall“ – nicht immer reproduzierbar, aber stets authentisch. Fogarty hingegen konzentriert sich auf Struktur und Melodie – ein Zusammenspiel, das sich organisch ergänzt. Der Bandname stammt vom einhörnigen Zauberer Venger aus dem Rollenspiel Dungeons & Dragons – ein Symbol für Macht, Mysterium und narrative Tiefe. Die Band selbst entstand 2024 zufällig bei einem Konzert von Scarratts Sohn in Brighton – ein Treffen, das sich schnell wie ein Nachmittag unter alten Freunden anfühlte.
In einer Ära digitaler Beschleunigung bietet Venger eine musikalische Zuflucht – ein Ort für Geschichten, Klanglandschaften und cineastische Eskapaden. Wer sich darauf einlässt, wird nicht nur unterhalten, sondern erinnert: an die Kraft von Musik, Mythos und gemeinsamer Leidenschaft.